Alternative Asset: Softwarelösungen und -projekte

Auf dieser Seite möchte ich gerne über meine Erfahrung bei der Softwareeinführung bei Finanzdienstleistern im internationalen Umfeld berichten. Vielleicht beschäftigt sich der ein oder andere von Euch in seinem beruflichen Umfeld gerade mit diesem Thema. Eventuell habt Ihr auch schon mehr oder weniger leidvolle Erfahrungen sammeln können.

Berichtet mir ruhig. Vielleicht können unsere Erfahrungen helfen, sich noch besser auf das Thema vorzubereiten.

Ich selbst beschäftige mich mit dem Thema Fonds- und Beteiligungsmanagement schon seit 1993. Angefangen habe ich mit der Entwicklung einer Datenbank für die Verwaltung von Mezzanine Instrumenten auf der Basis von dBase. Die Datenbank war bei ca. 15 Usern, mit mehreren 1000 Adressen und einigen hundert Beteiligungen über rund 5 Jahre im Einsatz.

Auf meine Anregung hin wurde das System, diesmal durch einen externen Dienstleister, weiterentwickelt. Die Applikation wurde in C++ geschrieben. Als Datenbank kam Oracle zum Einsatz. Der Aufwand für Entwicklung, Anpassung, Pflege und Reports lag über einen Betrachtungszeitraum von 5 Jahren bei durchschnittlich 30 Anwendern um die Jahrtausendwende herum bei fast 500 TEUR.

Von 2000 bis 2008 war ich Mitbegründer eines Softwareunternehmens, das sich mit der Aufnahme, Aufbereitung und Weiterleitung von harten und weichen betriebswirtschaftlichen Daten zwischen kapitalnehmenden Unternehmen  und Investoren  beschäftigte. Der Einstieg in 2000 war sehr steinig, weil es zu dieser Zeit leider keine vernünftige Portalsoftware zu erschwinglichen Konditionen von wirtschaftlich vertrauenswürdigen Anbietern gab. Über mehrere Jahre mussten wir daher die notwendige Software selbst entwickeln.

Mehr als 8 Jahre war ich dann mit dem Projektmanagement und -consulting von lokalen Softwarelösungen im Bereich der alternativen Assets beschäftigt. Ich habe hier Lösungen bei Banken, Versicherungen, Family Offices und Fonds implementiert. Es handelte sich um Projekte mit Kunden aus Südafrika, Israel, den Niederland, Schweiz und Deutschland.

Während der letzten Jahre als freiberuflicher Berater konnte ich direkt miterleben, wie die Branche durch regulatorischen Druck zu mehr Professionalität gezwungen wird. Ich denke in den nächsten Jahren werden die über Jahre gewachsenen Software Monolithen nach und nach durch performantere, einfach pflegbare und auf den konkreten Bedarf abgestimmte Software Services abgelöst werden.

In meinem Berufsalltag unterstütze ich Finanzdienstleister unter dem Label JoDeCon auch bei der Anpassung der existierenden, oder der Evaluierung und Implementierung neuer Softwarelösungen. Mehr dazu auf der Seite: Service meiner Homepage. Hier stelle ich exemplarisch Tätigkeitsfelder meiner Beratung vor.

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