Blog seit über einem Jahr in Betrieb – über 150 Artikel- fast 7.000 Besucher auf rund 15.000 Beiträge
Mein Blog ist nun seit guten einem Jahr in Betrieb. In diesem Zeitraum sind bereits mehr als 150 Artikel aus dem Themengebiet KAGB, Fondsstrukturen und -prozesse, Softwarelösungen und
–projekte mit Fokussierung auf Alternative Assets entstanden.
Durch die Kategorisierung der Beiträge, welche für Dich jederzeit in den Menüs ersichtlich ist, kannst Du die Schwerpunkte des Blogs gut erkennen.
Rangliste der Kategorien
Aktuell ergibt sich folgende Rangliste:
- 59 Beiträge zum Themengebiet: Fonds-Prozesse und –strukturen
- 50 Beiträge zum Themengebiet: KAGB
- 24 Beiträge zum Themengebiet: Pressespiegel
- 22 Beiträge zum Themengebiet: Unternehmensfinanzierung
- 12 Beiträge zum Themengebiet: Softwareprojekte
- 8 Beiträge zum Themengebiet: Fragen und Thesen – Alternative Assets
- 7 Beiträge zum Themengebiet: Asset Management Software
- 7 Beiträge zum Themengebiet: Software am Markt
- 6 Beiträge zum Themengebiet: Controlling
- 5 Beiträge zum Themengebiet: Existenzgründung
In der Summe sind dies mehr als 150 Beiträge, was an der manchmal unvermeidbaren Doppelschlüsselung liegt. Die Kategorien sind im Übrigen mit den Menüpunkten des Hauptmenüs identisch. Mehr zur Ausrichtung der Kategorien erfährst Du, in dem Du entweder den Hinweis durch Positionierung des Mauszeigers auf der Kategorie aktivierst, oder aber den Menüpunkt im Hauptmenü direkt öffnest.
Welche Intension hat der Blog?
Meine aktuellen Projekte, als Business Analyst, befassen sich stark mit den Themen Softwareunterstützung im Rahmen von Fondsstrukturen und –prozessen und Berücksichtigung von neuen regulatorischen Anforderungen im nationalen und internationalen Umfeld. Wenn ich Mandate als Business Analyst übernehme, verstehe ich mich als Brückenbauer zwischen dem IT und dem Business Bereich eines Finanzdienstleisters. Abhängig davon, welche Seite Auftraggeber ist, sind die Arbeitsziele entweder mehr IT oder aber Business getrieben.
Wie bereits im Blog mehrfach erwähnt, soll auch der Blog einer Brücke zwischen allgemein platzierten Presseartikeln und hochwissenschaftlichen oder tiefrechtlichen Fachartikeln zum Thema Alternative Assets schließen. Soweit möglich möchte ich Anreize geben, wie eine Lösung in der Praxis aussehen könnte.
Ich glaube schon, dass man bei systematischer Auswertung meinerBeiträge einen guten Einblick in die Abläufe der Branche und ihren Workflow bekommen kann. Letztendlich ist aber jeder Mandant anders und es kommt auf die geschickte Kombination der Erfahrungen und das gezielte Zusammenführen der einzelnen Fachdisziplinen an.
Dieser Blog wird von mir alleine betrieben und die Artikel basieren weitgehend auf eigenen Erfahrungen und Recherchen. Daher wird es in der Regel nicht mehr als ein bis zwei Artikel pro Woche geben. Manche Themengebiete sind sehr rechercheintensiv und umfangreich, so dass eine Splittung in mehrere Folgen notwendig sein kann. Die Idee zum Blog ist dadurch entstanden, dass es aus meiner Sicht viel zu wenig verständliche bzw. nachvollziehbare Informationen von unabhängigen Stellen am Markt gab. Ich behandle ein Nischenthema, welches sich an einen sehr kleinen Personenkreis richtet. Ich konnte aber auch feststellen, dass es dem einen oder anderen Leser, der noch am Anfang seiner beruflichen Karriere steht hilft, tiefere, manchmal ungeschminkte Einblicke in den Arbeitsalltag zu erhalten.
Nun noch einigte „Facts“ zur Performance meines Blogs
Ja, ich nutze Google Analytics, um für mich selbst identifizieren zu können, wo das Hauptinteresse meiner Leser liegt. Ich denke nicht, dass dies etwas mit Bespitzelung zu tun hat, sondern ein probates Mittel ist, um das anonyme Internet, wo teilweise aufwendig produziertes einfach und weitgehend anonym und problemlos abgegriffen werden kann, gesprächiger zu machen. Nichtsdestotrotz konnte ich über den Blog bereits mehrere sehr interessante persönliche Kontakte knüpfen, die natürlich auch eine Bestätigung dafür sein können, dass die Zeit die man freiwillig opfert nicht vergebens ist. Die Beiträge sind frei verwendbar. Ein Referenzieren würde ich jedoch schon erwarten und gehört m.E. zum guten Stil, unabhängig ob extern oder hausintern genutzt.
Wer hat zugegriffen?
Der Blog hatte seit 15.3.2013 insgesamt 6.832 Besucher, welche bei diesem deutschsprachigen Blog, wen wundert es, zu 88,5% aus Deutschland stammten. An zweiter Stelle liegt Großbritannien mit 2,3%, gefolgt von der Schweiz und den USA mit 1,8% und Österreich mit 1,4%. Immer wieder verwunderlich ist, dass sich auch Interessenten aus recht exotischen Ländern im Blog verirren.
Aufgeteilt nach Städten nimmt unsere Bankenhauptstadt Frankfurt mit 15%, gefolgt von München, mit 8,5% und Hamburg mit 8% die Spitzenposition ein. Es folgen auf den Plätzen 4 bis 6 die Städte Berlin(5,8%), Köln (4,9%) und Düsseldorf (4%).
Welche Artikel fanden die Leser wohl am interessantesten?
Mehr oder weniger aufmerksam wurden 14.941 Seiten konsumiert. Dies entspricht rund 2,2 Seiten pro Besucher. Dabei betrug die durchschnittliche Besuchszeit ca. 2 Minuten je Beitrag. Da man die Artikel auch über den RSS-Feed ziehen kann, hab ich aber Zweifel an der Aussage.
Eines meiner Hauptthemen, das KAGB, ist auch Spitzenreiter bei den gelesenen Artikeln. Die meist gelesenen Artikel waren:
- KAGB – Kapitalanlagegesetzbuch
- KAGB – Kapitalanlagegesetzbuch – Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG)
- KAGB – Dschungel-Guide für AIFM
- KAGB – Merkblatt Erlaubnisverfahren für AIF-KVG nach §22 KAGB
- KAGB – Bewertung, Bewertungsverfahren und Bewerter (ohne Immobilien)
- KAGB – AIF Verwahrstelle
- KAGB – Kapitalanlagegesetzbuch – Par. 1 – Begriffsbestimmungen
- Softwareeinführung – 5 – Projekt – Start
- KAGB – Risikomanagement und Liquiditätsmanagement durch AIF-KVG
- KAGB in der Praxis – Venture Fonds – unter 100 Mio. EUR – Fall 1
- KAGB § 36 – Auslagerung
Schön finde ich jedoch, dass der Spitzenreiter mit 4,6% aller Zugriffe, gar nicht so weit von dem Artikel auf Platz 50 – Softwareeinführung – 8 – Projekt – Umsetzungsphase – mit noch 0,5% entfernt ist. Dies spricht aus meiner Sicht für einen recht ausgewogenen Anteil. Natürlich war das KAGB für die Finanzdienstleister im Segment der Alternativen Assets in 2013 das Thema.
Erstaunlich finde ich, wie sich anhand der Entwicklung der Beitragszugriffe nachvollziehen lässt, wo der Schuh aktuell drückt. War es am Anfang mehr der Gesetzestext, ging es langsam in die praktische Umsetzung, wie Bewertung, Verwahrstelle, Auslagerung und Risiko- und Liquiditätsmanagement. Die letzteren Themengebiete werden sich in 2014 mit Sicherheit einer steigenden Beliebtheit erfreuen dürfen. Sehr oft gesucht wurde der Begriff des semi-professionellen Anlegers, der sich gleich in mehreren Beiträgen meines Blogs verbirgt.
Wie soll es weitergehen?
Aktuell habe ich, wie man neudeutsch so schön sagt, etwas „Pressure“. Daher werde ich die Frequenz von zweimal wöchentlich auf einmal die Woche umstellen müssen. Dies liegt einmal an der sehr guten Auftragslage andererseits aber auch in tiefer gehenden Recherchen, die sehr zeitaufwendig sind, wenn man einigermaßen vernünftige Inhalte veröffentlichen möchte.
Es steht an, die Einarbeitung in die Berichterstattung eines Asset Managers an die Aufsichtsbehörde. Ein Thema aus der Praxis, wo es mit Sicherheit noch wenig praktische Erfahrungen gibt und welches für mich daher auch sehr recherche-intensiv sein wird.