Quelle: 08.08.2013 – Private Equity – in Zeiten monetärer Normalisierung – Thomas Meyer – Deutsche Bank Research
Im Zuge meiner Recherchen bin ich auf eine Studie der DB Research Management gestoßen. Hierin werden aus makroökonomischer Sicht die Einflussfaktoren auf die Private-Equity-Industrie untersucht. Es wird ein direkter Zusammenhang zwischen dem Kreditzyklus und der Entwicklung in der Private-Equity-Industrie gesehen.
Unter anderem geht die Studie auch auf die Auswirkungen des hohen Bestands an nicht abgerufenen Mitteln bei Private-Equity-Fonds, genannt das Dry Powder, ein. Ein weiteres Thema ist der Beitrag, den Private-Equity spielen könnte, um die Konkurrenzfähigkeit in Europa, insbesondere in den weniger entwickelten Gebieten, zu erhöhen.
Ich möchte folgende beide Aussagen aus der Studie zitieren:
Der Mangel an Private Equity ist daher eine vertane Chance für Europa – aber auch für manche Anleger, denn häufig sind es die Firmen mit dem höchsten Restruktu-rierungsbedarf, die die attraktivsten Investitionsziele darstellen.
Das grundlegende Geschäftsmodell von Private Equity – schwache Unternehmen kaufen, Restrukturierungen durchführen, mit Gewinn verkaufen – scheint intakt. Jüngere Forschung zeigt, dass PE-geführte Unternehmen die besten Management-Methoden einsetzen (Bloom et al, 2009).
Alles weitere bitte direkt in der Studie nachlesen.