Monatsbericht – unterjährige Finanzkennzahlen (hard facts) – Analyse
Fortsetzung des Beitrages:
- Reporting von Startup-Unternehmen an ihre Investoren – Teil 1 – Allgemein und
- Reporting von Startup-Unternehmen an ihre Investoren – Teil 2 – Monatsreports (hard facts) – Bestandteile
- Reporting von Startup-Unternehmen an ihre Investoren – Teil 3 – Monatsreports (hard facts) – Plandaten
- Reporting von Startup-Unternehmen an ihre Investoren – Teil 4 – Monatsreports (hard facts) – Istdaten
In den vorangegangenen Beiträgen habe ich den Aufbau der Monatsreports (hard facts) für Plan- und Ist-Daten erläutert. Heute geht es um die Analyse dieser Daten.
Fristen
Ein typisches Szenario ist, dass am Anfang eines Geschäftsjahres dem Investor die Planwerte vorliegen. Spätestens jeweils 6 Wochen nach Monatsende sollten dann die Ist-Daten an die Investoren übermittelt werden.
Bei großen Deals verlangen die Investoren die Reports vielfach bereits bis zum 10. des Folgemonats. Da kleinere Unternehmen die Buchhaltung auf den Steuerberater verlagern, dauert die Erstellung der Berichtsdaten meist etwas länger. Ich persönlich, halte die 6 Wochen aber für viel zu lang. Eine Übermittlung des Berichts, spätestens bis zum Ultimo des Folgemonats, sollte durch die Unternehmen auf jeden Fall angestrebt werden. Dauert es länger, dann sollten die Prozesse im Unternehmen schleunigst überprüft werden.