Branchenspezifische Standardsoftware – was ist das? (Teil 2)

Branchenspezifische  Standardsoftware – was ist das? (Teil 2)

Fortsetzung von Teil 1: Branchenspezifische  Standardsoftware – was ist das? (Teil 1)

Was sind die möglichen Bestandteile einer branchenspezifischen Standardsoftware?

Oftmals wird auch zwischen den Standard- oder Kernmodulen und Erweiterungs-modulen unterschieden. Die Kernmodule sind direkt auf das Business des Kunden ausgerichtet, während die Erweiterungsmodule entweder sehr hochwertige Ergänzungen bieten oder aber, andere Produkte beim Kunden mehr oder weniger gut ersetzen können. Manche Erweiterungsmodule werden nur deshalb gekauft, weil die Schnittstelle direkt integriert ist, obwohl ein anderes „standalone“ betriebenes Produkt vielleicht viel besser wäre. Zu unterscheiden ist zwischen integrierten Modulen, die nur zusammen mit den Kernmodulen arbeiten und Modulen, welche auch als eigenständiges Produkt vertrieben werden können.

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Branchenspezifische Standardsoftware – was ist das? (Teil 1)

Branchenspezifische  Standardsoftware – was ist das? (Teil 1)

Für sehr viele Branchen gibt es eine Vielzahl von standardisierten branchenspezifischen Softwarelösungen. Mal sind es nationale, aber vielfach eben auch internationale Produkte. Je größer die eigene Branche und je flexibler man selbst ist, um so breiter wird die Auswahl sein.

Was ist aber eine branchenspezifische Standardsoftware?

MS-Office zum Beispiel ist, die wohl bekannteste allgemeine Standardsoftware in der Welt. Von ihr zu unterscheiden sind Lösungen, die konkret eine Branche oder ein Branchensegment ansprechen. In meinem Blog ist dies natürlich der Markt für das Management von Alternativen Assets und im Speziellen das Segment Private Equity. Auf die branchenspezifischen Lösungen bin ich in meinem Artikel: Software Suiten für das Fonds- und Beteiligungsmanagement und ihre Anbieter bereits näher eingegangen.

Ein sehr beliebter Begriff ist die “Out-of-the-box“-Lösung. Auf diesen Zug springen die Softwareanbieter daher gerne auf. Sie nutzen Teile ihrer Tools und legen eine Musterkonfiguration darüber. Diese ist mit ein klein wenig Aufwand direkt funktionsfähig und kann mit sehr viel Wohlwollen als  “Out-of-the-box“-Lösung bezeichnet werden.

Schnell wird dem Anwender aber klar, dass es ohne einen gewissen Grad an Individualisierung dann wohl doch nicht geht.

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Softwareeinführung – 5 – Projekt – Start

Softwareeinführung – 5 – Projekt – Start

  • Projektmanager des Anbieters ist kein Unternehmensberater
  • Timing Projektstart
  • Projektphasen
  • Projektschritte (2- oder 3-Boxen-Strategie?)

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>>> Überarbeitung erfolgte am 30. August 2013 <<<

So der Vertrag ist unterschrieben und mit dem Projekt kann alsbald begonnen werden. Jetzt kannst Du Dich erstmal zurücklehnen.

Weit gefehlt, jetzt geht es erst richtig los!

Diese Reaktion habe ich immer wieder beobachtet. Müde geworden, durch die Evaluierung, den Vertrags-Marathon und die damit verbundene Doppelbelastung, sind die Meisten Klienten glücklich alles Überstanden zu haben. An diesem Punkt zahlt sich dann die frühzeitige Einrichtung einer Projektorganisation aus, so dass die Zuständigkeiten und Aufgaben klar geregelt sind.

Ich möchte in diesem und den folgenden Beiträgen nicht in die Niederungen des Projektmanagements und seiner Methodiken abtauchen, sondern vielmehr auf wichtige Details in der Umsetzung eingehen. Der erfahrene Projektmanager kennt vieles davon mit Sicherheit schon. Aber gerade darum weiß er auch, es gibt nichts, was es nicht gibt. 

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