Bei der Buchhaltungssoftware hängt es sehr stark davon ab, ob die Managementgesellschaft die Verbuchungen in-house über ein eigenes System vornimmt, oder aber über eine Steuerberater-Kanzlei buchen lässt.
Wiederum für den deutschen Markt würde ich nach subjektivem Empfinden folgende Rangliste aufstellen:
Tabelle: Anbieter von Buchhaltungssoftware
# | Anbieter | Herkunft | Produkt |
---|---|---|---|
1 | Datev | Deutschland | Diverse Module |
2 | SAP | Deutschland | Diverse Module |
3 | SimCorp | Dänemark | Diverse Module |
Alle Rechte an den Namen und Produktnamen liegen natürlich bei den Herstellern. Die Reihenfolge in der Tabelle entspricht meiner Wahrnehmung am Markt. Wobei ich hier nationale Maßstäbe angelegt habe. International kann dies wieder ganz anders aussehen.
Die Tabelle erhebt weder Anspruch auf objektive Richtigkeit noch Vollständigkeit.
Da viele Asset-Management-Suiten auf einem Buchhaltungssystem aufsetzen, könnte man diese hier auch aufführen. Die Suiten scheinen der Spezialsoftware nicht sehr stark hinterher zu hinken. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Suiten besser in der Lage sind die Strukturen der Investments abzubilden. Die eingebaute Business Logik bringt einen Vorteil. Bei der Migration von SAP auf eFront oder der Definition von Schnittstellen für die regelmäßige Datenübertragung ist mir aufgefallen, dass es in SAP sehr schwierig ist, die Investments bis ins Detail aufzugliedern. SimCorp hat wohl ähnliche Schwierigkeiten.