Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2014

Frohe Weihnachten

Vielen Dank an alle Leser meines Blogs, dass Ihr so regelmäßig und fleißig auf den Blog zugegriffen habt. Da ich mich vorher nur mit Mediawiki beschäftigt hatte, war das Aufsetzen eines eigenen Blogs mit WordPress für mich eine neue Herausforderung.

Eigentlich hatte ich das Update auf die WordPress Version 3.8 erst zwischen den Jahren geplant. Nachdem aber am Wochenende bereits alles sehr gut lief, ist die Version mit dem neuen Layout jetzt schon aktiv.

Außerdem gilt es die Sicherheit und Stabilität des Systems, weiter zu verbessern. Aber wie heißt es immer so schön in der IT: „Never change a running system“. Diese Erfahrung durfte ich in 2013 gleich zweimal machen, was mich insgesamt 1 1/2 Tage Arbeit kostete. Der Vorteil war, dass ich mehr über das System erfahren habe.

Weihnachtspäckchen

Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr

2014.

Von heute bis zum 6. Januar mache ich eine kleine schöpferische Pause. Sollte nichts gravierendes passieren geht es dann am Dreikönigstag, der leider in NRW nicht wie in den südlichen Bundesländern ein Feiertag ist, weiter mit neuen Beiträgen rund um das Thema Alternative Assets.

Typische Geschäftsvorgänge zwischen Fonds und ihren Investoren – Teil 3.1 – Contribution

Typische Geschäftsvorgänge zwischen Fonds und ihren Investoren – Teil 3.1 – Contribution 

Im vorhergehenden Artikel der Beitragsreihe ging es um das Commitment. Heute setze ich mich mit dem Thema Contribution (Abruf, Einzahlung) zwischen einem Fonds und seinen Investoren auseinander.

Mit dem Geschäftsvorgang Contribution  verbinde ich die Unterarten:

  • Capital Call,
  • Fees und
  • Reversal Call.

Bei Auflage eines Fonds wird meist vertraglich vereinbart, in welchen Fällen und mit welcher Fristigkeit eine KVG das Committed Capital bei den Investoren einfordern kann. Gründe für den Abruf können z.B. die Fälligkeit von Gebühren (Fees) oder ein Investment des Fonds sein. Hin und wieder werden kleinere Beträge auch zur Liquiditätssicherung verwendet. „Typische Geschäftsvorgänge zwischen Fonds und ihren Investoren – Teil 3.1 – Contribution“ weiterlesen

Klauseln im Beteiligungsvertrag – Teil 4 – Nachschusspflicht

Titelbild Vertrag

Nachschusspflicht

In der Kategorie „Justierung des Bewertungsansatzes“  behandelte ich in Teil 2 und 3 der Beitragsreihe die Themen Bonus-/ Malusregelung und Antidilution/ Verwässerungsschutzklausel und stellte hier auch gleichzeitig ein Fallbeispiel vor. Bei der Nachschusspflicht ist dies schwieriger, da es hier gleich mehrere Varianten geben kann. Auf ein konkretes Rechenbeispiel möchte ich daher verzichten und es bei einer verbalen Erläuterung belassen. 

Wie sieht so etwas nun in der Praxis aus?

Ich unterscheide bei der Nachschusspflicht zwischen einer generellen im vorhinein vereinbarten Nachschusspflicht für alle Gesellschafter, welche zur Anwendung gelangt, wenn ein bestimmter Meilenstein erreicht oder auch nicht erreicht wird. Hier steht die ausreichende Kapitalversorgung des Unternehmens im Vordergrund.

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Klauseln im Beteiligungsvertrag – Teil 3 – Antidilution-/ Verwässerungsschutzklausel

Titelbild Vertrag

Antidilution-/ Verwässerungsschutzklausel

Die Bonus-/ Malusregelung hatte ich in Teil 2 der Beitragsreihe behandelt. Mit der Antidilution-/ Verwässerungsschutzklausel haben wir die nächste Regelung aus der Kategorie Justierung des Bewertungsansatzes.

Kommen wir zur Antidilutionklausel, welche praktischerweise auch direkt im PDF-Dokument: Beteiligungsvertrag von Weitnauer Rechtsanwälte verarbeitet wurde.

Antidilution, Im Deutschen spricht man von Verwässerungsschutz, welcher einem Vertragspartner eingeräumt wird, wenn während eines definierten Zeitraums weitere Finanzierungsmittel aufgenommen werden müssen.

Durch die Hereinnahme neuer Gesellschafter verschiebt sich bekanntlich der prozentualle Anteil der Altgesellschafter am Unternehmen,  wenn sich diese an einer Finanzierungs-runde nicht beteiligen. Wurde ein Verwässerungsschutz vereinbart, so hat der eine Vertragspartner den anderen für diese Verwässerung zu entschädigen. Dies kann z.B. durch die Übertragung eigener Anteile nach vordefinierten Regeln erfolgen.

Wie sieht so etwas nun in der Praxis aus?

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Typische Geschäftsvorgänge zwischen Fonds und ihren Investoren – Teil 2 – Commitment

Typische Geschäftsvorgänge zwischen Fonds und ihren Investoren – Teil 2 – Commitment

Heute möchte ich auf dem Level eines Managed Fund den Business Case Commitment zwischen dem Fonds und seinen Investoren erörtern.

Mit dem Geschäftsvorgang Commitment  verbinde ich die Unterarten:

  • Initial Commitment und
  • In-/ Decreasing Commitment

Das Initial Commitment ist die Summe aller einzelnen Commitments der Investoren zum ersten Closing Termin.

Die Unterart In-/ Decreasing Commitment hingegen ist zur Anpassung des Commitments während der Laufzeit des Fonds wichtig. Sie wird gewöhnlich für die im Anschluss folgenden Closings benötigt.

Ich komme nicht umhin, auch in diesem Beitrag wieder mit den Anglizismen zu jonglieren. Daher an dieser Stelle ein Versuch die Begriffe ins Deutsche zu übersetzen.

Commitment, ist die finanzielle Verpflichtung eines Investors, welche er gegenüber dem Fonds eingeht. Kurz gesagt also eine Verpflichtungserklärung.

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Infografik zum Thema Venture Capital

Nikolaus

Professor Dr.  Kollmann von der Uni Duisburg-Essen hatte vor einigen Tagen unter anderem auf Xing auf die Infografik hingewiesen.  Ich denke ein geeigneter Hinweis in meinem Blog zu Nikolaus.

Die Infografik von Anna Vital, welche Du unter dem Link: How Funding Works – Splitting The Equity Pie With Investors findest, gibt einen schönen Überblick über die verschiedenen Phasen der VC-Finanzierung.

Es gibt, leider in Englisch, ein gutes Video zur Erstellung von Infografiken. Das Video kannst Du unter folgender Adresse abrufen: How to Create Infographics Part I.

Einen schönen Nikolaustag und ein schönes Wochenende.

Jörn

PS: Hätte ich jetzt Ho Ho Ho sagen müssen? 😉 Ja, ich weiß, das Bild zeigt einen Weihnachtsmann und keinen Nikolaus, aber die Infos sind ja auch in Englisch.

Typische Geschäftsvorgänge zwischen Fonds und ihren Investoren – Teil 1 – Übersicht

Typische Geschäftsvorgänge zwischen Fonds und ihren Investoren – Teil 1 – Übersicht 

Parallel zur Beitragsreihe: Klauseln im Beteiligungsvertrag, die letzte Woche startete, möchte ich eine weitere Beitragsreihe beginnen, die sich mit typischen Geschäftsvorgängen auf Ebene des Managed Funds beschäftigt. Es geht mir hier nicht um Berichtspflichten oder anderweitige Kommunikation, sondern um Geschäftsvorgänge in Zusammenhang mit den Kapitaltransaktionen. Hierzu möchte ich auf eine, bereits aus anderen Artikeln bekannte Grafik zurückgreifen. 

Ebenen des Fondsmanagements

Falls Du schon mehrere Artikel von mir zu diesem Thema gelesen hast, dann weist Du, dass es mir sehr wichtig ist, bei Beschreibungen zunächst die Ebene, also den Blickwinkel zu definieren. Meine Erfahrung ist, dass man dies auch in der direkten Gesprächen lieber einmal mehr, als einmal zu wenig machen sollte.

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Klauseln im Beteiligungsvertrag – Teil 2 – Bonus-/ Malusregelung

Titelbild Vertrag

Bonus-/ Malusregelung

In Teil 1 habe ich einen Überblick zur aktuellen Beitragsreihe gegeben. Starten möchte ich heute mit der Bonus-/ Malusregelung aus dem Gliederungsbereich Justierung des Bewertungsansatzes. Die Regelung dient der nachträgliche Anpassung der Einstiegsbewertung.

Es geht also um die Verschiebung von Anteilen im Gesellschafterkreis. Basis hierfür sind getroffene Vereinbarungen (Milestones), welche bei nicht Erreichung oder ggf. auch bei Übererfüllung eine Neuberechnung der Anteile an einem Unternehmen auslösen.

Ich empfehle Dir hierzu einen Blick  in das Dokument: Beteiligungsvertrag von Weitnauer Rechtsanwälte zu werfen. Ich meine dass das Dokument schon sehr lange im Netz steht, aber Internetseiten können ja nicht vergilben. Dr. Weitnauer hat im übrigen, ist auch schon etwas länger her, aber wird kontinuierlich überarbeitet, das Werk: Handbuch Venture Capital veröffentlicht. Ich möchte in meinem Blog, keine Werbung machen, aber ich denke ein sehr gelungenes Werk.

Wie sieht so etwas nun in der Praxis aus?

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