Softwareeinführung – 9 – Projekt – Datenmigration/ Datenimport

Datenmigration/ Datenimport

Ich habe den Titel dieses Beitrags ganz bewusst um den Datenimport erweitert. Anstatt von Datenimport hätte ich auch von Datenschnittstelle sprechen können. Im Beitrag werden folgende Themen angesprochen:

  • Unterschied Migration zu Import
  • Methoden der Datenerfassung
  • Schnittstellen
  • Notwendige Informationen für die Datenmigration
  • Möglicher zeitlicher Ablauf
  • Rollen
  • Fazit

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Was ist der Unterschied zwischen Migration und Import?

Die Datenmigration ist für mich eine einmalige Maßnahme, welche meist stufenweise, in mehreren Iterationsschritten hin zur finalen Datenübernahme aus Altsystemen, erfolgt.

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Presseartikel: KAGB birgt reichlich Geschäftspotenzial

KAGB birgt reichlich Geschäftspotenzial

(direkt Link!)

Artikel in portfolio institutionell

Interview von Patrick Eisele mit Dr. Holger Sepp von Caceis

Der Artikel vom 18. September 2013 geht auf die aktuelle Praxis bei der Zusammenarbeit zwischen KVG und Verwahrstelle ein. Im Bereich der geschlossenen Fonds wird eine starke Konsolidierung von 350 zurück auf rund 80 Emissionshäuser erwartet.

Das jährliche Geschäftspotenzial der Verwahrstellen wird im Segment der geschlossenen Fonds mit bis zu 10 Mia. EUR eingestuft.  Näheres entnehme bitte direkt dem Artikel.

Interessant ist hierin auch der Hinweis zur aktuellen Spruchpraxis der BaFin hinsichtlich der Risikomischung und zur Häufigkeit der Berechnung des NAV.

Die Verwahrstellen, scheinen offensichtlich ganz zufrieden mit dem KAGB zu sein. 

Reporting von Startup-Unternehmen an ihre Investoren – Teil 5 – Monatsreports (hard facts) – Analyse

Monatsbericht – unterjährige Finanzkennzahlen (hard facts) – Analyse

Fortsetzung des Beitrages:

In den vorangegangenen Beiträgen habe ich den Aufbau der Monatsreports (hard facts) für Plan- und Ist-Daten erläutert. Heute geht es um die Analyse dieser Daten.

Fristen

Ein typisches Szenario ist, dass am Anfang eines Geschäftsjahres dem Investor die Planwerte vorliegen. Spätestens jeweils 6 Wochen nach Monatsende sollten dann die Ist-Daten an die Investoren übermittelt werden.

Bei großen Deals verlangen die Investoren die Reports vielfach bereits bis zum 10. des Folgemonats. Da kleinere Unternehmen die Buchhaltung auf den Steuerberater verlagern, dauert die Erstellung der Berichtsdaten meist etwas länger. Ich persönlich, halte die 6 Wochen aber für viel zu lang. Eine Übermittlung des Berichts, spätestens bis zum Ultimo des Folgemonats, sollte durch die Unternehmen auf jeden Fall angestrebt werden.  Dauert es länger, dann sollten die Prozesse im Unternehmen schleunigst überprüft werden.

Was enthält die Analyse? 

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Bewerter von Immobilenfonds – Artikel in Immobilenzeitung

Immobilien Zeitung brachte am 19. September einen Artikel von Monika Leykam unter dem Titel:

GUTACHTER-BESTELLUNG NACH KAGB – Einen, zwei oder drei? Sie haben die Bewerter-Wahl!

Hierin geht man davon aus, dass die Aufwendung für die Bewertungen bei den Immobilienfonds in 2013 gegenüber dem Vorjahr um 13 Mio. EUR auf 35 Mio. EUR steigen werden. Die Umsatzprognose für die involvierten Bewerter steht für die Folgejahre auf grün.

Der Artikel geht auch näher auf die Bewertungsfrequenz und die Bewerterszene ein. Wieviel Bewerter sind nötig? Näheres kannst Du bitte direkt dem Artikel entnehmen.

Branchenspezifische Standardsoftware – was ist das? (Teil 2)

Branchenspezifische  Standardsoftware – was ist das? (Teil 2)

Fortsetzung von Teil 1: Branchenspezifische  Standardsoftware – was ist das? (Teil 1)

Was sind die möglichen Bestandteile einer branchenspezifischen Standardsoftware?

Oftmals wird auch zwischen den Standard- oder Kernmodulen und Erweiterungs-modulen unterschieden. Die Kernmodule sind direkt auf das Business des Kunden ausgerichtet, während die Erweiterungsmodule entweder sehr hochwertige Ergänzungen bieten oder aber, andere Produkte beim Kunden mehr oder weniger gut ersetzen können. Manche Erweiterungsmodule werden nur deshalb gekauft, weil die Schnittstelle direkt integriert ist, obwohl ein anderes „standalone“ betriebenes Produkt vielleicht viel besser wäre. Zu unterscheiden ist zwischen integrierten Modulen, die nur zusammen mit den Kernmodulen arbeiten und Modulen, welche auch als eigenständiges Produkt vertrieben werden können.

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Branchenspezifische Standardsoftware – was ist das? (Teil 1)

Branchenspezifische  Standardsoftware – was ist das? (Teil 1)

Für sehr viele Branchen gibt es eine Vielzahl von standardisierten branchenspezifischen Softwarelösungen. Mal sind es nationale, aber vielfach eben auch internationale Produkte. Je größer die eigene Branche und je flexibler man selbst ist, um so breiter wird die Auswahl sein.

Was ist aber eine branchenspezifische Standardsoftware?

MS-Office zum Beispiel ist, die wohl bekannteste allgemeine Standardsoftware in der Welt. Von ihr zu unterscheiden sind Lösungen, die konkret eine Branche oder ein Branchensegment ansprechen. In meinem Blog ist dies natürlich der Markt für das Management von Alternativen Assets und im Speziellen das Segment Private Equity. Auf die branchenspezifischen Lösungen bin ich in meinem Artikel: Software Suiten für das Fonds- und Beteiligungsmanagement und ihre Anbieter bereits näher eingegangen.

Ein sehr beliebter Begriff ist die “Out-of-the-box“-Lösung. Auf diesen Zug springen die Softwareanbieter daher gerne auf. Sie nutzen Teile ihrer Tools und legen eine Musterkonfiguration darüber. Diese ist mit ein klein wenig Aufwand direkt funktionsfähig und kann mit sehr viel Wohlwollen als  “Out-of-the-box“-Lösung bezeichnet werden.

Schnell wird dem Anwender aber klar, dass es ohne einen gewissen Grad an Individualisierung dann wohl doch nicht geht.

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Spruchpraxis KAGB: Investmentvermögen und KVG

Spruchpraxis KAGB: Investmentvermögen und KVG

In diesen Beitrag möchte ich versuchen, die aktuelle Entwicklung der Spruchpraxis rund um das KAGB zu dokumentieren. Die systematische Auflistung über die Einordung neuer Fonds und die Genehmigung von KVG durch die BaFin soll Aufschluss darüber geben, wie das aktuelle Gesetz in der Praxis umgesetzt wird.

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BI/BA – Software

Business Intelligence/ Business Analysis-Software

Ein BI-Softwaretool, kann eine weitere wichtige Komponente zur Unterstützung des Asset-Managers sein. Ich habe hier im Blog eine ganze Serie an Artikeln zum Thema Software im Bereich des Managements  alternativer Assets geschrieben. Die Links zu den Artikeln habe ich ans Ende dieses Beitrags gestellt.

Lünendonk berichtete in seiner Pressemitteilung  vom 22. August 2013: „SPEZIALISIERTE BI-STANDARD-SOFTWARE-ANBIETER LEGEN 2012 ERNEUT KRÄFTIG ZU“ über die aktuelle Entwicklung am Markt.

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Assetklasse – Sachwerte

Sachwerte

In welche Assets kann ein Investmentvermögen investieren?“ – so lautete der Beitrag, den ich Anfang des Monats in den Blog eingestellt habe. Ich hatte dort eine Übersicht erstellt, welches Investmentvermögen nach KAGB in welche Assets investieren darf.

Die Übersicht ging noch nicht näher ins Detail, so dass ich jetzt nach und nach für die einzelnen Assetklassen und Assets konzentrierte Einblicke plane.

Heute starte ich mit der übersichtlichen Assetklasse: Sachwerte. Sofern ich von Fonds spreche, meine ich hiermit Investmentvermögen.

Geregelt wird dies in § 261 KAGB – Zulässige Vermögensgegenstände, Anlagegrenzen – im Kapitel Publikumsinvestmentvermögen, Abschnitt „geschlossene inländische Publikums-AIF“.

Damit ist die Möglichkeit in Sachwerte zu investieren auch schon fast vollständig umrissen. Ich gehe in meiner Übersicht auf eine vorher nicht sichtbare Detailstufe und sehe mir an, welche Investmentvermögen in Sachwerte investieren dürfen.

Investmentvermögen, die in Sachwerte investieren dürfen 

Es sind ganze zwei Investmentvermögen, die in Sachwerten anlegen dürfen. Dies sind beides mal die Varianten des geschlossenen Fonds, also der

  • geschlossene inländische Publikums-AIF und der
  • geschlossene inländische Spezial-AIF.

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Reporting von Startup-Unternehmen an ihre Investoren – Teil 4 – Monatsreports (hard facts) – Istdaten

Monatsbericht – unterjährige Finanzkennzahlen (hard facts) – Istdaten

Fortsetzung des Beitrages:

In den vorangegangenen Beiträgen bin ich schon bis zum Plan vorgedrungen. Zeit also sich mal die Welt der Ist-Daten anzuschauen. Die bittere Wahrheit kommt jetzt ungeschönt auf den Tisch. Die nachfolgende Grafik kennst Du schon aus den anderen Teilen des Beitrags.

Zusammensetzung Monatsbericht

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