AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.4) AIF Report – zu AIF – Article 24(1) of Directive 2011/61/EU – Principal Exposures

AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.4) AIF Report – zu AIF – Article 24(1) of Directive 2011/61/EU –  Principal Exposures

Ich mache an dieser Stelle ohne weitere Zusammenfassung weiter, weil der vorhergehende Schnitt alleine auf die Menge der Informationen zurückzuführen war. Der Beitrag schließt unmittelbar an Teil 3.3 der Beitragsreihe an. Wir befinden uns im Abschnitt:

Principal exposures and most important concentration

Hier geht es weiter mit dem Unterabschnitt:

Geographical focus

In diesem Bereich soll der NAV nach verschiedenen fest vordefinierten Regionen aufgeteilt werden. Zunächst geht es um die prozentuale Aufteilung. Es wird grundsätzlich ein Wert erwartet. Dieser kann auch negativ sein. In den folgenden 8 Feldern wird der prozentuale Anteil des NAV nach Region ausgewiesen. Die Gesamtsumme aller 8 Einträge sollte 100% betragen.

  1. Africa NAV percentage [1:1]
  2. Asia Pacific (other than Middle East) NAV percentage [1:1]
  3. Europe (other than EEA) NAV percentage [1:1]
  4. Europe EEA NAV percentage [1:1]
  5. Middle East NAV percentage [1:1]
  6. North America NAV percentage [1:1]
  7. South America NAV percentage [1:1]
  8. Supra National/Multiple regions NAV percentage [1:1]

Während zuvor auf den NAV abgestellt wurde, geht es bei den nächsten Feldern um die Assets und Management (AuM). Eine Definition hierzu findest Du im Beitragsteil (3.2). In den folgenden Feldern ist die geografische Aufteilung identisch mit der beim NAV:

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AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.3) AIF Report – zu AIF – Article 24(1) of Directive 2011/61/EU – Breakdown und Principal Exposures

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AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.3) AIF Report – zu AIF – Article 24(1) of Directive 2011/61/EU – Breakdown und Principal Exposures

So schnell geht das! Die wohl verdiente Sommerpause ist vorbei. Unter aktuell erschwerten Bedingungen – Klimaanlage im ICE ist ausgefallen, der freundliche Zugbegleiter bietet ungekühlte Getränke an, der schlecht gelaunte Bengel zwei Reihen vor mir beschalt den Großraumwagen ungefiltert mit seiner Benjamin-Blümchen CD und demonstriert par Excellence die Hilflosigkeit seiner Erziehungsberechtigten. Ein Menschenfreund werde ich heute nicht mehr. Da ich den Diskussionen ungefiltert folgen kann, weiß ich zumindest, dass dieses Schauspiel in 2 Stunden vorbei sein wird. Was dann kommt, mal sehen.

Nun  aber zurück zum Thema.  Wir befinden uns immer noch inmitten des AIF-Reports. Nachdem zunächst die Rahmendaten analysiert wurden (Teil 3.1), ging es danach um die Identifizierung des AIF (Teil 3.2) . Jetzt sind wir zur Aufschlüsselung unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte, wie Strategie, offene Posten und Diversifikation gelangt.

In der folgenden Gliederung hatte ich mich mit den Punkten bis einschließlich ‚AIF type‘ beschäftigt.

  • Identification of the AIFBase currency information
    • Fund identification codes
    • Share class identification codes
    • Master feeder structure
    • Identification of prime broker(s) of the AIF
  • Jurisdictions of the three main funding sources
  • AIF type
  • Breakdown of investment strategies
  • Principal exposures and most important concentration
    • Main instruments in which the AIF is trading
    • Geographical focus
    • 10 principal exposures of the AIF at the reporting date
    • Five most important portfolio concentrations
    • Typical deal/position size
    • Principal markets in which AIF trades
    • Investor Concentration

Weiter machen werde ich jetzt also mit ‚Breakdown of investment strategies‘ und den ‚Principal exposures…‘.

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AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.2) AIF Report – zu AIF – Article 24(1) of Directive 2011/61/EU – Identifikation

Managed Fund Organisation

AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.2) AIF Report – zu AIF – Article 24(1) of Directive 2011/61/EU – Identifikation

Heute geht es aufbauend auf den Beitragsteil 3.1 ohne lange Vorworte ansatzlos weiter. Ich finde eine klare Gliederung ist aus dem technischen Dokument so ohne weiteres nicht abzuleiten. Ich habe daher versucht es mit der Gliederungsfunktion von Excel zu strukturieren, um so einen besseren Überblick zu bekommen.

Ich habe folgende Hauptgliederung für mich ausgemacht:

  • Identification of the AIF
    • Fund identification codes
    • Share class identification codes
    • Master feeder structure
    • Identification of prime broker(s) of the AIF
  • Base currency information
  • Jurisdictions of the three main funding sources
  • AIF type
  • Breakdown of investment strategies
  • Principal exposures and most important concentration
    • Main instruments in which the AIF is trading
    • Geographical focus
    • 10 principal exposures of the AIF at the reporting date
    • Five most important portfolio concentrations
    • Typical deal/position size
    • Principal markets in which AIF trades
    • Investor Concentration

Es handelt sich ausgehend von den Überschriften teilweise um Stammdaten des AIF, teils werden aber bereits auch Auswertungen verlangt. Eine logischere Unterteilung wäre hier sicherlich wünschenswert, da für den Endanwender sonst immer schnell der Eindruck entsteht, hier durfte jeder Mal ran und seine Wünsche aufnehmen, aber es war keiner da, der es mal abschließend koordinierte.

Aber vielleicht täuscht mein erster Eindruck auch. Kommen wir zu den Details.

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Sommerpause 2014

Sommersonne

Am nächsten Mittwoch erscheint der letzte Beitrag vor der Sommerpause, bevor es dann ab dem  3. September – jeweils mittwochs – wieder weitergeht.

Sommersonne
Sommersonne

Ich hatte  im letzten Jahr festgestellt, dass die Zugriffe auf meinen Blog im August, bedingt durch die Sommerferien, sehr stark gesunken sind. Da die Aktualität in meinem Blog eine eher untergeordnete Rolle spielt, könnte ich unbeirrt mit den Veröffentlichungen fortfahren. Andererseits ist dies die Gelegenheit für eine schöpferische Pause.

Im Hintergrund stehen Aufräumarbeiten an, die sich ideal in so einer Zeit erledigen lassen. Ich wünsche allen Lesern eine schöne Sommerzeit.

Bis Anfang September

Jörn

AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.1) AIF Report – Header

AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (3.1) AIF Report – Header

Den Berichtsteil des Reporting Templates für die Angaben zum AIFM habe ich in den 2 Teilbeiträgen:

analysiert. Jetzt wird es Zeit sich an den Teil für den AIF zu wagen.

Die Reportinganforderungen sind im Übrigen auch in der Anlage zum KAGB formuliert Sie basieren auf einem Template der ESMA. Diese ist bekanntlich für die Präzessierung und die Konsequente Harmonisierung von technischen Regulierungsstandards zuständig.

Für den AIF Reportteil konnte ich folgende Hauptgliederungspunkte identifizieren:

  1. AIF – Header file
  2. AIF – Header Section
  3. AIF – Article 24(1) of Directive 2011/61/EU
  4. AIF – Article 24(2) of Directive 2011/61/EU
  5. AIF – Article 24(2) and 24(4) of Directive 2011/61/EU

Beim AIFM hatten wir die Gliederungspunkte:

  1. AIFM – Header file
  2. AIFM – Header section
  3. AIFM – Identifiers
  4. Values

Die ersten beiden Bezeichnungen sind damit identisch. Hiermit möchte ich mich auch als erstes beschäftigen

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LEI – Legal Entity Identifier

Blickwinkel: Sicht des Portfoliounternehmens

LEI – Legal Entity Identifier

Im Juni letzten Jahres hatte ich den Beitrag „WANN KOMMT DAS ERSTE EUROPÄISCHE ZENTRALE VERMÖGENSREGISTER FÜR ALLE ASSETKLASSEN?“ im Bereich „Thesen und Ideen“ eingestellt. Hierin ging es um die Einrichtung eines zentralen internationalen Registers für alle Assetklassen, welche ich aufgrund der weitergehenden Globalisierung für unerlässlich halte. Meine Idee war zwar auf Europa gemünzt, aber wenn mehr möglich sein sollte, warum nicht.

Dieses „internationale“ Register soll einen einfachen und schnellen Abgleich ermöglichen und damit eine eindeutige Identifizierung der Geschäftspartner erlauben.

Im Zuge der zunehmenden Regulierung der Märkte treten nun die staatlichen Organisationen als Innovator am Markt auf und führen die LEI ein. Marktteilnehmer, die bestimmte Markttransaktionen durchführen möchten, müssen diese  beantragen, bevor Sie am Markt aktiv werden wollen. Ziel ist es, die Marktteilnehmer eindeutig identifizierbar und damit auch transparenter zu machen. Die LEI ist also nicht das von mir propagierte „internationale“ Register geht aber in diese Richtung.

Die LEI ist eine 20-stellige zufällig generierte Buchstaben und Ziffernfolge unter Anwendung der ISO-Norm 17442. Hinter der Einführung steht das Financial Stability Board (FSB) in Basel. Die FSB ist die Vereinbarung der Regulatoren. Indiziert wurde das LEI-System im Auftrag der G20.

Das Regulatory Oversight Commitee (ROC) beaufsichtigt das System, während die praktische Umsetzung durch die Central Operating Unit (COU) erfolgt. Sie sorgt für einen weltweit einheitlichen Standard und bedient sich hierfür mehrerer nationalen Stellen, den sogenannten Local Operating Units (LOU).

Wo kann ich die LEI beantragen?

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AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (2.2) AIFM Report

Managed Fund Organisation

AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (2.2) AIFM Report

Die ersten 3 Bereiche des Reporting Templates für AIFM hatte ich im Beitrag: AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (2.1) AIFM Report abgehandelt.

Jetzt kommen wir zum Datenteil, denn ich unter die selbst entworfene  Bezeichnung  ‚Values‘ gestellt habe.

Values

Unter dem Bereiche findest Du:

  • Five principal markets in which it trades on behalf of the AIFs it manages,
  • Five principal instruments in which it trades on behalf of the AIFs it manages und
  • Values of assets under management for all AIFs managed, calculated as set out in Article 2

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AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (2.1) AIFM Report

AIFM – Reporting an ESMA über BaFin – (2.1) AIFM Report

In Teil 1 der Beitragsreihe:

AIFM – REPORTING AN ESMA ÜBER BAFIN – (1) ÜBERBLICK

habe ich einen Überblick über das Reporting eines AIFM an die nationale(n) Aufsichtsbehörde(n) gegeben. Heute möchte ich mich dem Teil der Berichterstattung widmen, bei der es  um die Übermittlung von Informationen konkret zum AIFM, also dem Manager eines Investmentvermögens – in Deutschland Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) genannt – geht.

Es ist ein Beitrag der sich mit dem technischen Dokument, einem XML-File, beschäftigt, welches aber durch die eingearbeiteten Klassifizierungen und Ausprägungen auch für den Kaufmann, der sich mit der Organisation der Daten in seinem Unternehmen beschäftigen muss, sehr interessant sein könnte.

Der Vorteil ist, dass man durch die klare Strukturierung des Dokuments sehr schnell Erkenntnisse für sein eigenes Projekt gewinnen kann.

131028_ausrufezeichenAber bitte komm jetzt nicht auf die Idee, diese Angaben 1:1 und unreflektiert für die eigene Softwarelösung umzusetzen. Ich sage das, weil ich derlei Dinge schon sehr oft in der Branche beobachtet habe. In aller Regel führte dieser Ansatz in die Sackgasse.

Man kann sich sehr gute Anregungen holen und diese eventuell auch zur Optimierung einsetzen. Die Schnittstelle selbst lagert man aber besser aus und separiert die Aufbereitung besser auch, um bei sicherlich eintretenden Änderungen, diese flexibel umsetzen kann.

Aus meiner Sicht ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft aufgrund der aktuellen und der zu erwartenden Anforderungen auf eine Data-Warehaus-Lösung angewiesen.

Doch nun kehren wir zurück zum Dokument.  Wir haben 4 Bereiche:

  1. AIFM – Header file
  2. AIFM – Header section
  3. AIFM – Identifiers
  4. Values
    1. Five principal markets in which it trades on behalf of the AIFs it manages
    2. Five principal instruments in which it trades on behalf of the AIFs it manages
    3. Values of assets under management for all AIFs managed, calculated as set out in Article 2

Die Zusammenfassung der Angaben unter Punkt 4 habe ich vorgenommen, sie ist so aus dem Dokument selbst nicht ersichtlich.

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KAGB – Wie sollen die Inhalte von Jahresberichten, Zwischen- und Spezialberichten inhaltlich gegliedert sein (Teil 2)? Frage die KARBV.

KARBV – Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (Teil 2) – Jahresbericht.

Inhalt, Umfang und Darstellung der Rechnungslegung in verschiedenen Rechnungslegungsberichten von Sondervermögen, Investmentaktien-gesellschaften und Investmentkommanditgesellschaften. 

In Teil 1 ging es um das „Wer, Wann und Wohin?“. Ich habe auch schon die Berichtsarten:

  • Jahresbericht ohne Lagebericht,
  • Jahresbericht mit Lagebericht,
  • Halbjahresbericht,
  • Zwischenbericht,
  • Auflösungsbericht sowie
  • Abwicklungs- und Liquidationsbericht.

identifiziert. Dabei habe ich festgestellt, dass der Jahresbericht im Mittelpunkt der Betrachtung steht, so dass ich mich heute näher um die Details dieses Berichtes kümmern möchte und davon ausgehend, dann noch auf die Sonderberichte (der Rest) eingehen werde.

Bevor ich dies tun werde, noch ein kleiner Tipp zum Umgang mit der KARBV.

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TPW hat Infografik zum KAGB erstellt!

JoDeCon News

Infografik zum Thema: KAGB von TPW

Bei meinen aktuellen Recherchen bin ich auf ein Infografik der TPW Todt & Partner GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Thema KAGB gestoßen.

Daher heute außerhalb des normalen Turnus ein ganz kurzer Extrabeitrag.

Die Grafik geht auf Prozessabläufe für KVG und AIF ein.

Ich finde sie für diejenigen, die sich mit der Materie schon befasst haben sehr gut geeignet, weil sie hilft, die Themen zu strukturieren und so tiefergehende Recherchen zielgerichteter vornehmen zu können. Außerdem liest man nicht gerne, so dass Bilder im willkommen sind. Nach dem Motto KAGB im Elevator Pitch.

An die Wand im Büro würde ich die Grafik, welche man bei TPW auf Anfrage wohl auch als Poster erhält, nicht hängen, aber eventuell an die Innenseiten meiner Schranktür.